Kupferhammer Thießen

Galerie 1 - Das Hammerwerk

Die waßergetriebene Anlage bewegt zwei Hämmern - einem Schrot- oder Breithammer (190kg) sowie einem Spitz- oder Tiefenhammer (200kg), desweiteren eine nockenbetriebene Hebelschere zum Beschneiden der Gefäßränder. Zum Erhitzen des Materials stehen ein Schmelzofen sowie ein Glühofen zur Verfügung. Der Schmelzofen diente zum Einschmelzen und Wiederverwenden der Abfälle. Für die nötigen Temperaturen sorgte ein ebenfalls über die Nockenwelle angetriebener Blasebalg. Der hier vorhandene wurde 1987 vom Tobiashammer in Ohrfruf zur Verfügung gestellt.

Das Hammerwerk

Galerie 2 - Das Außengelände

Der Kupferhammer Thießen umfaßt ein etwa 3ha großes Areal, welches von der Rossel durchfloßen wird. Zu dem Gebäudekomplex gehören neben dem historischen Hammerhaus ein gegenüberliegendes Fachwerkgebäude, in welchem sich heute das Hammercafé befindet, anschließend ein ehemaliges Waschhaus sowie ein Stallgebäude, in deßen Obergeschoß die Gästezimmer zu finden sind. Die nördliche Stirnseite bildet ein Backsteinbau - die frühere Werkstatt -, die als Hammersaal heute für größere Veranstaltungen genutzt werden kann. Geschloßen wird der Vierseithof letztlich durch die Kesselwerkstatt und ein Lager an der Westseite zur Rossel hin.

Der Innenhof
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